Am gestrigen Abend informierte der Bürgermeister Werner-Peter Paulsen mit dem Bauträger über den Deichbau auf Nordstrand. Zur Zeit wird der Behelfsanleger am Mitteldeichshörn errichtet. Gebaut wird in diesem Jahr bis zum Hafen Strucklahnungshörn. Bis zum 01. Oktober wird am Deichkörper gearbeitet, der bis dahin winterfest gemacht wird. Danach werden am Hafen Betonarbeiten durchgeführt.

Ab 2014 wird der Bauabschnitt vom Kurhaus bis zum Norderhafen hergerichtet. Die dort befindliche Fussgängerbrücke wird einen Aussichtspunkt bekommen, aber für die Gäste wird für eine Saison dort auch das Ende sein. Zum Wasser kommt man dann direkt nicht mehr. Die Aufenthaltszonen werden wie bisher auf der Deichkrone sein. Man wird zwar am Wasser spazieren gehen können, der beleuchtete Weg kommt aber nach oben. Das untere Deckwerk hat eine Höhe von 5,50 m.

Für die zahlreich anwesenden Nordstrander war natürlich die Situation der Gastronomie von besonderem Interesse. Zur Nordsee und Halligblick bekommen 5 cm dickes Glas bis in 1 m Höhe. Dazu kommt dann eine große Aufenthaltsfläche für Veranstaltungen.

Am Hafen Strucklahnungshörn bemüht man sich um einen Neubau für das Op de Diek. Bisher gibt es aber keine Bescheide, die das ermöglichen. Wenn ein Neubau kommt, soll er parallel zum bestehenden Gebäude ausserhalb des Deichkörpers errichtet werden, so dass ein reibungsloser Übergang möglich ist. Der Bürgermeister betonte, dass der Hafen ohne Gastronomie für die Gemeinde nicht vorstellbar ist.